31. Dezember. Steuererklärung, Wohnung putzen, Bett für die Tochter zusammenschrauben, Lebenswerk schreiben, mit dem Rauchen aufhören - eigentlich wollte Lars, neunundvierzigjähriger Vieldenker und angehender Schriftsteller, die Lücke zwischen den Jahren dafür nutzen, endlich alles zu erledigen, was in den letzten Dekaden so auf der Strecke geblieben ist. Doch die Woche, in der noch alles zu schaffen gewesen wäre - plötzlich ist sie aufgebraucht. Der letzte Tag des Jahres hat begonnen - mit Nieselregen, wie sonst? Das Haus ist immer noch chaotisch. Das Leben sowieso. Und als Lars den ersten Punkt seiner To-do-Liste ansteuert, fühlt es sich an, als müsse er nicht nur sich selbst, sondern eine ganze Welt neu erfinden.
Eine vollständige Liste aller Dinge, die ich vergessen habe
Doris Knecht
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Elvo
27.10.2024
Das Thema und der Klappentext sind interessant, leider ist die Umsetzung nichts für mich. Angestrengt humorig, für meinen Geschmack leidet der "Held" an zu viel Selbstmitleid und beklagt sich ständig. Formulierungen wie "j'Adorno" und "quelle sur-fucking-prise" finde ich irritierend gewollt intellektuell. Nach einer Dreiviertelstunde habe ich aufgegeben.
Anonym
17.10.2024
Ein wunderbarer Roman über die Lebensphase Ende vierzig.
Anonym
31.8.2024
Irgendwie nicht rund. Aufgeregt, durcheinander. Autorin liest selber. Ließ sich auch gut hören. Ziemlich kurz. Jedoch eigentlich egal, ob man es gehört hat oder nicht. Bereicherte mich gar nicht.
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