Ein Abendmahl im Rahmen eines Abendessens, der Erntedankgottesdienst mit anschließendem Eintopf-essen in der Kirche oder vielleicht eine "Andacht mit Biss" und frischen Brötchen?
Die Erinnerung an die Mahlpraxis Jesu ist nicht überall nur mit einer Oblate und bestenfalls einem Schluck Wein verbunden. In den verschiedenen christlichen Kirchen und Gemeinschaften wird das Zeichen seiner Mahlgemeinschaft mit den Menschen höchst vielfältig und sinnenfällig zum Ausdruck gebracht: "Schmeckt und seht!"
In dieser erstmaligen systematischen Darstellung verschiedener "kulinarischer Gottesdienstformen" -
z. B. "Brunch & pray", Feierabendmahl, "Liturgisches Abendessen" u. v. a. - wird auch die Frage nach dem Essen und Trinken im Kirchenraum, seinen Möglichkeiten und Grenzen gestellt.