Mit einer inneren Feder zur Hand, kreiert René Sommer sprachliche Bildwelten, Wendungen, verbindet offensichtliche mit sich spielerisch webenden Fragmenten in einer virtuellen Couleur des Erzählens. Was die Couleur zum Spiel und das Spiel zur Couleur macht, erscheint wie ein endlos anmutender Spaziergang, auf welchem der Promeneur Golo sich selbst und eine unablässig resonierende Welt der Dinge, der Lebewesen und der Natur, in einem sich öffnenden Dazwischen, achtsam ergründet. Bei jedem Abzweig stehen die Lesenden mit ihm vor dem Los, im Anderssein das Selbst oder im Selbst das Anderssein zu erkennen, als würden sie mit ihm in der freundlich dissonanten Luft, von einer diskursiven Manier inspiriert, wandeln und sich zuweilen sacht vom sanften Hauch verborgener Zweifel und subtiler Faszination berühren lassen. Es gibt nichts, ausser dem, was gerade ist. Denn hier ist Wirkland. Freundliche Ideen, genuine Ansprachen, aparte Verfügbarkeiten, Keime einnehmender Wirkkraft von Gefälligkeiten - und da ist ein Ringen um Würdigung, Fürsorge und Respekt, im verspielten Versuch, letztlich authentisch und ohne sich zu verlieren im respondierenden Sein eine beschwingte Herzkurve zu kriegen.
Die Wolkengondel
René Sommer
bookMurmeln in der Wurzelbucht
René Sommer
bookTropfenklang aufs Tamburin
René Sommer
bookMit den Händen ein Herz
René Sommer
bookSchwan im Spiegel
René Sommer
bookVerwildert im Grasland
René Sommer
bookFledermaus im Federhaus
René Sommer
bookFernab
René Sommer
bookDer farngrüne Tiger
René Sommer
bookUltramarin und Rosmarin
René Sommer
bookDas Sofa beim Waldstein
René Sommer
bookTrotzdas
René Sommer
book