Intelligente Krimi-Unterhaltung mit Biss und Humor!
Nietsche zählt wohl zu den ironisch-bissigsten Kommissaren in der weiten Krimilandschaft. Der abgebrühte Einzelgänger mit dem lakonischen Gedankengut eines Philosophen, der seine eigene Hinrichtung verpasst hat, sieht sich plötzlich mit seinem alten Kollegen Möwe konfrontiert. Möwe wurde erschossen und Nietsche war nicht böse drum, denn seine Frau hatte mit ihm ein Verhältnis angefangen. Doch dass er jetzt als Stimme in seinem Kopf heimkehrt, ihn nervt und eigentlich gern das Weite suchen würde, schmiedet die beiden in einem ungewöhnlichen Mordfall zusammen: Ein Radrennsportler wurde standesgemäß mit einer Fahrradkette erwürgt.
"Nietsche ohne Z, ein Detail macht ihn verdächtig. Klingt schon nach intelligenter Unterhaltung." - Sir Peter Ustinov im Gespräch
Jörg Mehrwald, geboren 1958, lebt in Baden. Er studierte BWL, arbeitete als Redakteur und Journalist für Radio, TV und PR, wurde Gag-Autor bei Rudi Carrells "7 Tage, 7 Köpfe", schrieb Sitcoms für ProSieben und arbeitete als Redakteur für Günther Jauch und Thomas Gottschalk. Seine literarische Satire "Hyperlach" erschien als Hörbuch, als Sokrates Schulze kommentierte er auf Video das Zeitgeschehen und für den HR und den SWR schrieb er Hörspiele. Bislang veröffentlichte er zehn Romane, darunter als Co-Autor den ersten Krimi von Sky Dumont "Prinz und Paparazzi" und mit Dieter Wedel den Roman zu "Gier". Aus der eigenen Feder stammen Titel wie "Keiner verlässt die Theke! - Eine unglaubliche Dienstreise nach El Arenal", "Ach, du lieber Weihnachtsmann - Die Wunschzettel der Prominenten" und andere humoristische Kleinode, die die deutsche Gesellschaft charmant aufs Korn nehmen.
In seinem satirischem Roman "Bull oder wie eine Boulevardzeitung den Bundespräsidenten stürzte", macht er als erster deutscher Schriftsteller die Chefredakteure der größten Boulevardzeitung Deutschlands zu Sitcom-Darstellern. "Alles andere wäre für mich langweilig. Die Zeitung verdammen und kritisieren, kann jeder."
Petra
29.7.2020
es tut mir sehr leid, aber dieses Herunterlesen mit den seltsamen Betonungen ist unerträglich. Ich kann das nicht anhören
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