Der vorliegende Sammelband umfasst Beiträge aus den Jahren 1998-2023.
Psychotherapie allgemein und konkret die Transaktionsanalyse bieten den Rahmen, in dem die verschiedenen theoretischen und praktischen Überlegungen entfaltet werden.
Als Gemeinsamkeit der verschiedenen Arbeiten kann das Bestreben nach authentischer Selbsterkenntnis durch empathische Selbsterfahrung gesehen werden, immer aus der Perspektive des Praktikers betrachtet.
Aufrichtige und redliche Selbsterkenntnis, in einer wohlwollenden, empathischen Grundhaltung, öffnet Optionen für ein konstruktives Selbstverständnis.
Ein offener, ehrlicher und einfühlsamer Umgang mit sich selbst führt zu einem ebensolchen Umgang mit anderen.
Das ermöglicht alternative Beziehungsgestaltungen und einen Selbstbezug in Würde und Achtsamkeit.
Es ist diese Art von Selbsterkenntnis, die uns Menschen befähigt, Verbundenheit und Bezogenheit nicht nur kognitiv zu erfassen, sondern als Erlebnisqualität erfahrend zu erkennen. So können wir uns im Bezug zum Weltgeflecht als Geborene und Geborgene erfahren und verstehen lernen.
Vielleicht ist es diese Art von resonantem Weltbezug, der uns bei den mannigfachen Problemen unserer Zeit, sowohl auf einer individuellen als auch gesellschaftlichen Ebene, hilfreich unterstützen kann.