Gerald Lembke wirft in diesem Beitrag einen kritischen Blick auf den politischen Willen zur Digitalisierung. Er zeigt auf, dass die Erwartung nach mehr Digitalisierung in unserer Gesellschaft mit dem echten Wunsch nach Digitalisierung des Lebens nicht korrespondiert. Die Menschen erwarten die Digitalisierung in Zukunft, wünschen diese aber weniger in der Gegenwart. Er sieht in der politischen Landschaft eher einen "unbedingten Gestaltungswillen" zu einer undifferenzierten Digitalisierung und benutzt das Bild, dass die Politik "am nächsten digitalen Schnellzug arbeitet, ohne dabei das Ziel des Zuges zu kennen". Lembke veranschaulicht dies am Beispiel des Bildungsbereiches. Hier führt die verstärkte Nutzung digitaler Medien nicht zwingend zu besseren Schülerleistungen. Maßgeblich bleibt der Einsatz der Lehrperson, sodass der Einsatz digitaler Medien in Schulen nicht die Frage nach der didaktischen Eignung überlagern sollte. Dieser Gedanke lässt sich indes ohne allzu viel Mühe auch auf viele Bereiche der Lebens- und Arbeitswelt übertragen, in denen eine vermehrte Digitalisierung erwartet wird. Lembke plädiert in diesem Rahmen für eine Reflektion über den gesunden und sinnvollen Umgang mit der Digitalisierung – nicht nur für Kinder, auch für die Erwachsenen.
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