Leni Riefenstahl (1902-2003) gehörte zu den populärsten, aber auch zu den umstrittensten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Mit ihren Propagandafilmen "Sieg des Glaubens", "Triumph des Willens" und "Olympia" prägte sie das Bild des Nationalsozialismus und wies doch nach 1945 jede moralische Schuld weit von sich. Nicht zuletzt deshalb ist die Einstellung der Deutschen zu Leni Riefenstahl nach wie vor problembeladen, während sie in den USA bereits seit Jahrzehnten als bahnbrechende Künstlerin verehrt wird. Jürgen Trimborn untersucht neben Riefenstahls Karriere als Tänzerin und Schauspielerin im Berlin der zwanziger Jahre und ihrer Arbeit als Fotografin in der Nachkriegszeit vor allem ihre Sonderstellung im Dritten Reich, ihr persönliches Verhältnis zu Hitler und Goebbels sowie die Entstehungsgeschichte der wichtigsten Filme dieser Zeit. Darüber hinaus sucht er aber auch nach Erklärungen für die unterschiedlichen Bilder und Urteile, die vor allem in Deutschland mit Hitlers Filmemacherin bis in die Gegenwart verbunden werden und die, so seine These, auch Ausdruck der Verdrängung eigener Schuld sind.
Andreas S. : Erst König, dann tot.
Wilhelm K. H. Henze
bookRAF oder Hollywood : Tagebuch einer gescheiterten Utopie
Christof Wackernagel
bookWest-Berlin : Erinnerungen eines Inselkindes
Horst Bosetzky
bookCicero
Klaus Bringmann
audiobookAmerikanisches Tagebuch 1962
Siegfried Lenz
audiobookDie Lola-Montez-Story : Wie Bayerns König Ludwig I. von einer Tänzerin aus Irland gestürzt wurde
Heinz Gebhardt
bookParty am Abgrund
Bettina Vibhuti Uzler
bookHitler : Ascent 1889-1939
Volker Ullrich
audiobookDie Quandts : Ihr leiser Aufstieg zur mächtigsten Wirtschaftsdynastie Deutschlands
Rüdiger Jungbluth
audiobookGrabenstrasse
Gottfried Aigner
bookMarlene Dietrich - Ein Leben (Feature)
Werner Sudendorf
audiobookDon't feed me
Sabrina Gérard
book