Neuausgabe des Buches aus dem Jahr 1818.
Am 2. Juli 1816 lief die Fregatte Médusa vor der afrikanischen Küste auf Grund. Von den 400 Passagieren und Besatzungsmitgliedern fanden nur wenige einen Platz in den vorhandenen Beibooten. Man baute notdürftig ein Floß, auf welchem etwa 150 Personen untergebracht wurden. Es sollte von den Beibooten nach Saint-Louis gezogen werden, doch man kappte das Seil. Es begann ein dramatischer Kampf gegen Hunger und Durst, den nur wenige der Schiffbrüchigen gewannen. - Zwei Überlebende berichten eindrucksvoll von den schrecklichen Ereignissen auf hoher See.