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Schule ist cool und manchmal doof

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Vier Jahre lang werden die Schülerinnen und Schüler einer Klasse von ihrer Lehrerin Frau Liebig, einer Förderlehrerin und den Klassenmaskottchen Karlchen und Nina begleitet. In dieser Schulklasse lernen ganz verschiedene Kinder gemeinsam: Ich erzähle euch von Tom, der Startschwierigkeiten hatte, von der ängstlichen Susi und der aufmüpfigen Sofie, vom Förderkind Paul und dem pfiffigen Quatschkopp Pierre, von Maria der Klassenbesten sowie ihren Mitschülern. Einige Eltern der Kinder stammen aus fernen Ländern. Die Vielfältigkeit in einer Klasse ist ganz normal, doch jedes Kind ist etwas Besonderes.

Ob Schülerinnen und Schüler die Grundschule als cool oder doof erleben, hängt von vielen Bedingungen ab. Wer Freundschaften schließen kann, anerkannt ist, wissbegierig und erfolgreich lernt, verständnisvolle Lehrerinnen und Lehrer hat, geht gewiss gern zur Schule. Jedoch gibt es in fast allen Klassen Kinder, die beim Lernen zurückbleiben, die unruhig und manchmal frech sind. Wer von sich selbst glaubt: "Das schaffe ich nicht, das kann ich nicht!" oder meint: "Niemand kann mich leiden, immer bin ich schuld!", der wird wenig Lust auf Schule verspüren. Auch die Unterstützung und Geborgenheit im Elternhaus ist wichtig.