Sean Brummel: Einen Scheiß muss ich - Das Manifest gegen das schlechte Gewissen (Gekürzte Fassung)

Ich musste es nun abbrechen, da ich diesen Schwachsinn nicht weiter ertragen konnte. Absolut nichts ist witzig oder hilfreich oder gar interessant. Es ist lediglich eine Rechtfertigung für alle, die einen Sch**ß darauf geben, was sie ihrem Körper antun (ich muss jetzt nicht darüber referieren, wie wichtig es ist, sich etwas um sich selbst zu kümmern und nicht täglich fast food zu essen, literweise Bier zu trinken und Tag ein Tag aus auf unserem Po zu sitzen... Ein Hoch auf das Gesundheitssystem, welches alles auffangen muss dann), ihrer Umwelt, den Menschen in ihrer Umgebung usw. ESMI (einen scheiß muss ich) könnte durchaus eine gute Einstellung sein, wenn es darum ginge, Stress zu vermeiden und anderen Leuten alles recht machen zu wollen. Aber in diesem Buch geht es nur darum, dass man sich absolut um nichts kümmern muss, sondern so vor sich hinlebt (und dann sehr wahrscheinlich Jahre später darüber meckert, warum der Rücken so weh tut, die Leber kaputt ist, das Haus immer mehr Mängel aufweist etc). Auch finde ich es unverantwortlich in einem Buch einfach irgendwelche Fakten zu verdrehen, um sich seinen Lebensstil schön zu reden. (Hallo Amerika, dank Trump wissen wir ja, dass ihr auf so was steht!) Als Autor hat man jedoch auch ein gewisses Maß an Verantwortung gegenüber den Lesern. Und diesen einfach verdrehte Fakten aufzutischen oder gar zu verfälschen.

genial 😂😂

Selten so laut lachen müssen… in der Bahn wird man angeschaut, als wäre man gaga 😂