Nach Michel Foucault gibt es Sexualität erst seit ca. 300 Jahren. Doch so, wie sie sich heute in der freizügigen Welt präsentiert, wird mit Sexualität primär kommuniziert - Freuds Primärprozess als reine Kommunikation. Das verdankt sich den Massenmedien. Seit dem Film und dem frühen Jazz begegnet den Leuten die Sexualität als Kommunikation, eine Lage, der alle ausgesetzt sind. Doch sie können sich solcherart Sexualität auf verschiedene Weise bedienen, dabei Symbole und Zeichen verschieben. Damit konstituieren sie das eigene Selbst, feiern Erfolge und erleben grandiose Untergänge. Sie gebrauchen Sexualität genießerisch um ihrer selbst willen, so dass sie sich diskriminierenden Ansprüchen widersetzen, die Sexualität mit Fortpflanzung verwechseln und sie gar in den Dienst eines erfundenen Volkes oder eines Staates zu stellen versuchen.
Hans Küngs Projekt Weltethos als politische Ethik
Hans-Martin Schönherr-Mann
bookÜbergang zum Untergang
Hans-Martin Schönherr-Mann
bookSartres Existentialismus als politische Philosophie des Widerstands
Hans-Martin Schönherr-Mann
bookArendt als politische Philosophin
Hans-Martin Schönherr-Mann
bookRichard Rortys politische Philosophie
Hans-Martin Schönherr-Mann
bookVerteidigung Europas gegen die Banalität des Populismus
Hans-Martin Schönherr-Mann
bookDas Blau des Sprachspiels
Hans-Martin Schönherr-Mann
bookInvolution oder Revolution
Hans-Martin Schönherr-Mann
bookSexyness als Kommunikation
Hans-Martin Schönherr-Mann
bookUntergangsprophet und Lebenskünstlerin : Über die Ökologisierung der Welt
Hans-Martin Schönherr-Mann
book