Nach zehn Jahren setzt Jando sein erfolgreiches Märchen vom »Sternenreiter« endlich fort. Diesmal nimmt Janosch, der Erzähler, den Leser mit auf seine Suche nach Sara, dem kleinen und weisen Mädchen mit den tiefgründigen Wahrheiten. Dabei trifft er im Schatten von schillernden Blumen auf einen kleinen Jungen, der mit seinem großen Hund und einer weißen Taube unterwegs ist. Der blonde Junge mit seinen strahlenden, hellblauen Augen lächelt ihn an und berührt ihn zutiefst mit seiner einfachen und zeitlosen Botschaft in Zeiten von Krieg, Angst und Einsamkeit.
Es ist eine Geschichte über Liebe und Zuneigung, Freundschaft und Hoffnung, eine Botschaft über das Lachen, den Frieden, das Fühlen mit dem Herzen und über den Mut in hoffnungslosen Zeiten.
"So wie man sich im klaren Wasser spiegelt, so spiegelt man sich im Herzen der Menschen, die uns lieben",
weiß der kleine Junge, der Janosch sehr stark an Sara erinnert. Die Begegnung weckt in ihm eine vergessene, aber über alle Zeiten hinweg gültige Botschaft: Gestatte dir zu träumen, lebe deinen Traum, und vor allem: Vergiss nicht zu lachen! Liebe wächst dort, wo wir sie verbreiten. In der Sorge füreinander wächst diese Liebe und befähigt uns, alle Fährnisse des Lebens erfolgreich zu bestehen.
Manche Menschen hören ihre innere Stimme mit großer Klarheit. Dann müssen sie ihr folgen. Und solche Menschen schließlich können sich verlieren oder werden zu Legenden. Denn jeder Tag ist eine neue Chance, die Hoffnung nicht zu verlieren.
Ein poetischer, liebevoller Begleiter, der uns wieder die Essenz des Lebens zeigt und uns Mut und Hoffnung macht in schweren Zeiten. Denn es sind nicht die großen Worte, die die Sterne zum Leuchten bringen. Es sind vielmehr unsere Geschichten und Taten, die sie erstrahlen lassen und die uns selbst zu Sternen machen und die uns sehr berühren.