Zweifel prägen unsere Zeit, darunter auch Zweifel an Gott und solche, ob die eigene Religion in Anbetracht der "Globalisierung" vieler Religionen die richtige ist. Der Zweifel am persönlichen Glauben rückt vor dem Hintergrund einer immer atheistischeren westlichen Kultur in den Fokus. Dabei geht es nicht nur um die Zweifel, die Theologen und Priester beschreiben, sondern um alltägliche Glaubenszweifel von uns allen.
Das Buch beschäftigt sich mit der Ökumene und deren nachkonziliaren Strömungen, mit der Freude an Gott und am Glauben, mit Toleranz gegenüber anderen Religionen ohne Verlust der eigenen Identität. Es zeigt Probleme auf, die über religionskritische Äußerungen hinausgehen, und beschreibt Wege zum Überwinden unserer Zweifel. Trotz aller negativen Schlagzeilen, die die Kirche in der jüngeren Vergangenheit gemacht hat, unternimmt der Autor den Versuch, an Gott zu glauben und zeigt, dass man Gott nicht nur in der Kirche erfährt, sondern ihm auch im Beruf begegnen kann.