1951 wurde der junge Schriftsteller Horst Bienek in Ostberlin verhaftet und wegen angeblicher Tätigkeit für den amerikanischen Geheimdienst zu 20 Jahren Arbeitslager verurteilt. Etwa drei Jahre verbrachte er in Workuta, nördlich des Polarkreises, bis er 1955 nach Westdeutschland entlassen wurde. Schon sehr früh verarbeitete er diese existenzielle Erfahrung in seinen Werken, etwa in "Traumbuch eines Gefangenen" (1957) oder im Roman "Die Zelle" (1968). Bereits von der AIDS-Krankheit gezeichnet, hat Bienek kurz vor seinem Tod seine Erinnerungen an Workuta in szenischen Rückblicken aufgezeichnet. Darin beschreibt er die lange Untersuchungshaft mit unzähligen Verhören und seine Verurteilung. Ebenso schildert er die lange Reise in den Ural und vor allem die unmenschlichen Verhältnisse im Arbeitslager. Bienek starb 1990, ohne seine Aufzeichnungen abgeschlossen zu haben.
Kriegsgericht
Will Berthold
bookOperation Führerhauptquartier
Will Berthold
bookIn den Händen der Staatssicherheit : die Jahre 1976 bis 1988
Michael Möhring
bookDie Abenteuer des braven Soldaten Schwejk
Jaroslav Hasek
bookDer Augenzeuge. Eine fiktionale Autobiografie.
Ernst Weiß
audiobookAmerikanische Kurzgeschichten : Von Mark Twain bis Herman Melville
Diverse
audiobookDie Sünde des Pfarrers Andreas und andere böhmische Humoresken und Satiren
Jaroslaw Hasek
audiobookIn der Strafkolonie (Ungekürzte Lesung)
Franz Kafka
audiobookBeste Absichten (Ungekürzte Lesung)
Thomas Brussig
audiobookDie Abenteuer des braven Soldaten Schwejk
Jaroslav Hašek
audiobookBahnwärter Thiel
Gerhart Hauptmann
audiobookbookHelden wie wir
Thomas Brussig
audiobook