Ist christlicher Glaube in einer Welt der Wissenschaft, die uns das Universum erklärt, überhaupt noch zeitgemäß? Wofür brauchen wir noch einen Gott, wenn wir (fast) alles wissen und selbst erschaffen können? Ist Gott ein Auslaufmodell?
John Lennox sieht das anders: Glaube und Wissenschaft widersprechen sich nicht - sie ergänzen sich sogar! Wissenschaft muss nicht von Gott wegführen, sondern weist auf ihn hin. Es gibt gute und stichhaltige Argumente für den Glauben an Gott. Man kann auch "rational glauben".
Gregorij
1.1.2021
Es ist ein kurzes Buch, aber reich an Informationen, dass so ausgearbeitet worden ist, dass es das erfüllt was der Titel verspricht. Der Glaube schwindet nicht nur, weil die Wissenschaft in die Bildfläche rückt. Es werden auch in dem Buch die historische Entwicklung und die logischen Probleme des Naturalismus aufgeführt. Danach werden ernstzunehmende Indizien dazu aufgeführt, dass sich die Entstehung des Christentums durch die Auferstehung am ehesten erklären lässt und das die Bibel nicht nur ein Märchenbuch ist. Mir scheint der Schlussteil zwar etwas doktrinal zu sein, aber da das Buch auch von einem klassischen Christen geschrieben worden ist, ist es auch legitim es auf diese Weise näher zu bringen. Denn es ist ja Lennox' "persönliche Dimension".
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