Märchen bildet in China kein streng gesondertes Gebiet. Von den Ammengeschichten und Fabeln bis zu Göttermythen, Sagen und Novellen sind die Grenzen durchaus schwankend. Das Wunderbare gehört für China noch zum natürlichen Weltlauf, so dass hier sich keine scharfe Grenze ziehen lässt.
Wang Dsï Fu aus Lo Tiän in Gü Dschou hatte als Kind seinen Vater verloren. Er war sehr begabt und bestand schon mit vierzehn Jahren sein erstes Examen. Seine Mutter hütete ihn mit Sorgfalt und ließ ihn nicht einmal alleine von Hause fort.