Es ist der ganz besondere Liebesroman, der unter die Haut geht. Alles ist zugleich so unheimlich und so romantisch wie nirgendwo sonst. Werwölfe, Geisterladies, Spukschlösser, Hexen, Vampire und andere unfassbare Gestalten und Erscheinungen ziehen uns wie magisch in ihren Bann.
Moonlight Romance bietet wohlige Schaudergefühle mit Gänsehauteffekt, geeignet, begeisternd für alle, deren Herz für Spannung, Spuk und Liebe schlägt. Immer wieder stellt sich die bange Frage: Gibt es für diese Phänomene eine natürliche Erklärung? Oder haben wir es wirklich mit Geistern und Gespenstern zu tun? Die Antworten darauf sind von Roman zu Roman unterschiedlich, manchmal auch mehrdeutig. Eben das macht die Lektüre so fantastisch...
Lance hatte nicht die mindeste Absicht, sich den Unsinn des Verrückten länger anzuhören als nötig. Denn verrückt war er ganz eindeutig. Darüber hinaus wahrscheinlich gefährlich. Lance gab den beiden Polizisten, die den Mann verfolgt hatten, einen Wink. Sie packten ihn und zerrten ihn von der Stelle des Grauens weg. Der Mann wehrte sich wie ein Wilder. Er geiferte. Kurz bevor ihn die Polizisten in den Wagen verfrachteten, drehte er Lance noch einmal den Kopf zu. »Sie werden sterben! Alle, die dem Sohn der Pele ihre Hochachtung verweigern, werden sterben. So wie diese hier … Es hat gerade erst angefangen!« »Die Verrückten finden mich immer!«, sagte Lance laut. Das widerwärtige Gefühl, das sich in seiner Magengegend ausgebreitet hatte, machte allerdings keine Anstalten zu verschwinden. Er kannte es gut. Es war Angst. Prolog: Überfall? Es gibt Momente, in denen sich die Zeit zu beschleunigen scheint – und andere, in denen sie beinahe still steht, und alle Erinnerungen gleichzeitig durch das Gedächtnis huschen. Dies war ein solcher Moment. Elisabeth McLeod folgte ihrer Freundin, Fran McKenzie.