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Adoptivkind Michaela

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Während die junge Michaela mit ihrem Freund Gregor ein paar schöne Stunde verbringt, sehen sich ihre Eltern zu Hause mit einem Schreiben der Schule konfrontiert, in denen ihnen mitgeteilt wird, dass Michaelas Versetzung gefährdet ist. Die Diskussion der Eltern wird hitziger und so bekommen sie nicht mit, dass sich Michaela nach Hause schleicht. Zu ihrem grenzenlosen Schrecken bekommt sie durch die Türe mit, was bisher vor ihr verborgen gehalten wurde: Ihre Eltern sind gar nicht ihre leiblichen Eltern, sie haben sie stattdessen adoptiert. Michaela ist fassungslos, sie fühlt sich belogen und ihr reift der Wunsch, alles hinter sich zu lassen. Denn auch ihr Freund scheint sich für ihre Probleme nicht wirklich zu interessieren. So macht sich Michaela auf, ihre richtige Mutter zu suchen.

Marie Louise Fischer wurde 1922 in Düsseldorf geboren. Nach ihrem Studium arbeitete sie als Lektorin bei der Prag-Film. Da sie die Goldene Stadt nicht rechtzeitig verlassen konnte, wurde sie 1945 interniert und musste über eineinhalb Jahre Zwangsarbeit leisten. Mit dem Kriminalroman "Zerfetzte Segel" hatte sie 1951 ihren ersten großen Erfolg. Von da an entwickelte sich Marie Louise Fischer zu einer überaus erfolgreichen Unterhaltungs- und Jugendschriftstellerin. Ihre über 100 Romane und Krimis und ihre mehr als 50 Kinder- und Jugendbücher wurden in 23 Sprachen übersetzt und erreichten allein in Deutschland eine Gesamtauflage von über 70 Millionen Exemplaren. 82-jährig verstarb die beliebte Schriftstellerin am 2. April 2005 in Prien am Chiemsee.