Christus ist fĂźr uns gestorben. Das grundlegende Bekenntnis des christlichen Glaubens schien dem Apostel Paulus und den Evangelien nicht nur vernĂźnftig und verständlich, sondern sie verkĂźndigten es als befreiende und sinngebende gute Nachricht fĂźr die Universalität der Menschheit. Dieser Essay will die Klarheit und Relevanz ihrer Interpretation des Todes Jesu unabhängig von ihrer fĂźr die Moderne nicht mehr plausiblen Ăberfrachtung durch die Theologie des Mittelalters (Anselm von Canterbury) verstehen und so ein nachvollziehbares Verständnis des Christentums ermĂśglichen.