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Das Lob der Torheit

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Niemand ist frei davon, Dummheiten zu sagen. Das UnglĂŒck ist, sie feierlich vorzubringen" (Montaigne). In diesem Klassiker der satirisch-humanistischen Literatur kommt die Dummheit höchstpersönlich zu Wort, und lobt sich – ĂŒberraschenderweise rhetorisch brillant und mit feiner Ironie – selbst. Erasmus von Rotterdams Argumentation, bzw. die der Dummheit, ist dabei so geschickt, dass man sich immer wieder dabei ertappt ihr beizustimmen. Und das nicht zu Unrecht: so ist Dummheit scheinbar fĂŒr alles, was in der Welt geschieht,ein StĂŒckchen mitverantwortlich und wohl untrennbar mit der Conditio Humana verbunden.