Er gibt sich MĂŒhe, ein Ekel zu sein â und doch schlieĂt man ihn schon nach den ersten Minuten ins Herz. Cesare ist 77 und zieht Bilanz. Von seinen einst hochfliegenden TrĂ€umen ist wenig aufgegangen. Seine Methode, mit den EnttĂ€uschungen des Lebens umzugehen: Ironie und Sarkasmus. Das kommt bei seinen Mitmenschen nicht immer gut an. Bis Emma in die Nachbarwohnung zieht. Irgendetwas stimmt nicht mit ihr und ihrem Mann. Das sieht Cesare an Emmas traurigen Augen. Und plötzlich mischt sich Cesare ein. Er hat wieder Mut zu kĂ€mpfen. FĂŒr seine junge Nachbarin. FĂŒr die Liebe. FĂŒr das GlĂŒck, am Leben zu sein.
Peter Weis, Schauspieler, Synchron- und Hörspielsprecher, trifft den ebenso komischen wie feinsinnigen Ton der Geschichte auf wunderbare Weise.