Die sechzehnjährige Sofia Winters lebt in einer Welt voller Magie in der Stadt Pax, in der ein Ständesystem herrscht. Die Kasten der Blaukutten, Schwarzkutten und Rotkutten leben in Pax streng getrennt. Schon die Kinder werden, sobald sich herausgestellt hat, welche Art von Magie ihnen gegeben ist, in getrennten, sogenannten SchĂźlerhäusern erzogen und ausgebildet. Dabei ist Sofia, die seit ihrem sechsten Lebensjahr im SchĂźlerhaus der Rotkutten lebt und unterrichtet wird, eine AuĂenseiterin, denn sie ist scheinbar die Einzige, die keinerlei magische Fähigkeiten besitzt. Mit ihrer Rolle als AuĂenseiterin hat sie sich abgefunden und hat â wie alle anderen â Freunde und Feinde gefunden. Mit dem Erreichen des 16. Lebensjahres kommt fĂźr die jungen Kutten der gesellschaftlich und fĂźr ihre weitere Entwicklung entscheidende Moment: die Zuweisung zu einem Mentor, der sich der Ausbildung, die sich insbesondere der magischen Fähigkeiten der jungen Kutten widmet, annimmt. Deshalb stĂśĂt es auf allgemeines Unverständnis unter den Rotkutten, dass Sofia dem Leiter des SchĂźlerhauses der Rotkutten, Yu WeiĂ, als SchĂźlerin zugewiesen wird. Schon bald wird deutlich, dass hier irgendetwas nicht stimmt, denn Yu WeiĂ konfrontiert Sofia mit Kenntnissen, die fĂźr eine magisch nicht begabte Kutte ohne Bedeutung sein mĂźssen.