"Mercedes, ich bin gerade dabei, aus dem Gefängnis auszubrechen. Dies ist mein Geburtstagsgeschenk fßr dich!"
Man nannte ihn Django, Perus Staatsfeind Nummer Eins. Er galt als einer der berĂźchtigtsten Verbrecher des Landes. Er Ăźberfiel mehr als zweihundert Banken und häufte sich ein VermĂśgen von Ăźber zwanzig Millionen Dollar an. Er organisierte einen der spektakulärsten GefängnisausbrĂźche in der Geschichte Perus. Geiselnahmen, Verfolgungsjagden und SchieĂereien waren an der Tagesordnung. In der Unterwelt wurde er als Held gefeiert. Seine Frau und seine Kinder wĂźnschten sich nur, dass er wieder nach Hause kam. Und die Polizei wollte ihn lieber tot als lebendig.
Nach einem missglĂźckten Coup wurde Django verhaftet und bis zu seiner Verlegung im Kerker des Gerichtsgebäudes in Lima untergebracht. Da kam ihm zu Ohren, dass beim Gefangenentransport seine Ermordung geplant war. Also fasste er einen wahnwitzigen Entschluss âŚ