Die deutsche FĂźhrung hatte die Operation "Zitadelle" bei Kursk Mitte Juni 1943 abbrechen mĂźssen. Der bei Orel mit der StoĂrichtung Kursk angetretenen Nordgruppe der deutschen Streitkräfte war es nicht gelungen, das von den Russen festungsartig ausgebaute Verteidigungssystem zu durchbrechen. Dazu kam, dass die Sowjets ihrerseits einen breit angelegten GegenstoĂ vorbereitet hatten, der vor allem das sĂźdlich gelegene rohstoffreiche Donezbecken wieder in ihren Besitz bringen sollte. Das hatte zur Folge, dass Teile der deutschen Kräfte eilig umgruppiert werden mussten, um diese Bedrohung abwehren zu kĂśnnen. Ohne es voneinander zu wissen, waren Fred Beyer und GĂźnther Weber mit ihren Einheiten an diesen Abschnitt verlegt worden. Die Kämpfe dort waren brutal, verbissen und äuĂerst verlustreich. Ăber allem stand die Gefahr, dass die deutsche Ostfront mit ihren ausgezehrten Truppen nunmehr wieder zum RĂźckzug gezwungen werden kĂśnnte. GlĂźcklicherweise waren die sowjetischen Armeen ebenfalls erschĂśpft, so dass deren Schlagkraft fĂźr eine sofortige und durchschlagende Offensive nicht ausreichte. Martin Haberkorns Boot war ein Einsatzgebiet im Mittelatlantik zugewiesen worden, aber es kam dort nicht an.