Solange seine Freunde Yü und Daniela Ferien machen, hütet Baltasar Matzbach deren Antiquariat in Köln. Seltsame Kunden stellen sich ein. Jemand sucht ein Buch über Bilche, will es aber doch nicht kaufen; ein anderer sucht seinen Sohn, der offenbar nicht gefunden werden will (auf der Suche ist inzwischen schon ein Privatdetektiv spurlos verschwunden), und ein besonders schräger Vogel möchte seine Jugendliebe wiederfinden, eine Frau, die am linken Fuß sechs Zehen hat. Als Auftrag ist das so absurd, daß Matzbach, einem seiner angeblichen Freunde zufolge "Mischung aus Falstaff und Kater Garfield, als Hobbydetektiv auf die Menschheit losgelassen", einfach nicht widerstehen kann. In einem Kaff im Bergischen Land scheinen alle Spuren zu enden, bis Matzbach schließlich zwischen einem toten Säugling, einem Schatz aus der napoleonischen Zeit und unangenehmen Vertretern der Kölner Schickeria die Lösung und eine neue Liebschaft findet.