Ein Mann flĂźchtet in ein hoch gelegenes Berghaus in den Alpen. Niemand weiĂ, wohin Sebastian Leitner geht, als er nach einem Termin mit seinem Kreditsachbearbeiter den Entschluss fasst zu gehen. In dem Haus hoch in den Alpen quartiert er sich fĂźr einen Monat ein. FĂźr die alte Bergwirtin ist er der einzige Gast. Aus dem einen Monat werden mehrere Jahre. Als die Hausbesitzerin stirbt, bricht der Kontakt zur AuĂenwelt ab. Während die karge Berglandschaft allmählich von Wiesen und Wäldern Ăźberwuchert wird und die Jahreszeiten sich in Sonnen- und Nasszeit ändern, breiten sich unten WĂźsten aus und die Menschen verlieren Sicherheit und Schutz - die Welt geht zugrunde. Das Hochtal, in dem Leitner lebt, ist ein kleiner Garten Eden. Um zu Ăźberleben, zĂźchtet er Tiere und baut Pflanzen an. Eines Tages taucht Mali, die Enkelin der alten Frau, mit ihrem edlen Freund Ludovigo im Berghaus auf.