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Im Herzen eines goldenen Sommers

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»Ich halte mich fĂŒr sehr geschickt, wenn es um die Verfertigung von TrĂ€umen geht. Pro Nacht gelingen mir im Schnitt vier, und es sind wahre Romane, genauer gesagt ErzĂ€hlungen.« TrĂ€ume, Erinnerungen, Fantasien, mal scharf konturiert, mal vage verschwimmend – daraus knĂŒpft Anne Serre ihr raffiniertes, spielerisch leichtes Selbstportrait in dreiunddreißig Facetten. Eine unbekannte Mutter, die Liz Taylor Ă€hnelt, ein verheirateter Liebhaber, der mit einem Revolver spielt, ein anderer, der an Becketts Todestag auftaucht 
 und wie Karten, die man aufdeckt, erscheint mal ein weibliches, mal ein mĂ€nnliches, verletzliches oder mörderisches Ich.

Ausgezeichnet mit dem Prix Goncourt de la Nouvelle.