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Katzmann und das schweigende Dorf

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Das Jahr 1922 ist noch verdunkelt durch den Ersten Weltkrieg. Die grĂ¶ĂŸte Inflation in Deutschlands Geschichte löst massive VerlustĂ€ngste in der Bevölkerung aus. Wer schlau ist, legt sein Geld in Sachwerten an. Als sich in dem kleinen Dörfchen Wulkersbach an der sĂ€chsisch-thĂŒringischen Grenze der Landwirt Ferdinand Geisler mit all seinem Geldbesitz auf den Weg macht, um dafĂŒr Maschinen und Vieh zu kaufen, wird er in dem nahen GrenzwĂ€ldchen ausgeraubt und ermordet. Vom TĂ€ter fehlt jede Spur. WĂ€hrend sich die thĂŒringische und die sĂ€chsische Polizei in Kompetenzgerangel ĂŒben, beschließt der Journalist Konrad Katzmann, dem Fall selbst nachzugehen. Als Urlauber getarnt, dreht er jeden Stein um und stĂ¶ĂŸt dabei auf so manches wohlgehĂŒtete Dorfgeheimnis 
 Es geschah in Sachsen ist ein Kettenroman um den jungen Dresdener Journalisten Konrad Katzmann, der in fiktiven KriminalfĂ€llen das Sachsen des frĂŒhen 20. Jahrhunderts wieder lebendig werden lĂ€sst. Der renommierte Berliner Krimiautor Jan Eik fĂŒhrt im dritten Band den Leser in jene Zeit, als die Geldentwertung selbst in den entlegensten Winkeln der jungen Republik dem Verbrechen zu ungeahnter BlĂŒte verhalf.