Eine heitere Liebesgeschichte im Berlin der Zwischenkriegszeit.
Gerade hat Asta von Oderwolff noch Schwäne gefüttert, als sie von einer wütenden Volksmasse mit roten Fahnen fast überrannt wird. Astas Retter in der Not wird ein gut aussehender Leutnant, der sie wohlbehalten nach Berlin, zu ihren Eltern, bringt – und kurz darauf auch ein Zimmer bei ihren Eltern bezieht. Weil Leutnant Felleitner nicht erkennt, wie sehr Asta sich in ihn verliebt hat, beschließt sie schließlich das Heiratsangebot eines reichen Geschäftsmann anzunehmen... Wird es ein Happy End für Asta und Leutnant Felleitner geben?
Rudolf Heinrich Stratz (1864-1936) war ein erfolgreicher Romanschriftsteller. Nach dem Militärdienst und einem Geschichtsstudium arbeitete er zunächst als Theaterkritiker bei der Neuen Preußischen Zeitung in Berlin. Mit dem Theaterstück „Der Blaue Brief" von 1891 machte er sich erstmals als Schriftsteller einen Namen. In den folgenden Jahren veröffentlichte Stratz zahlreiche Romane, wie „Friede auf Erden", „Lieb Vaterland" und „Seine englische Frau", mit denen er große Erfolge feierte. Einige seiner Bücher wurden Anfang des 20. Jahrhunderts verfilmt, darunter „Schloss Vogelöd" und „Paradies im Schnee".