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Kontakt und Widerstand : Ein neuer Zugang zur Gestalttherapie

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In diesem Klassiker der Gestaltliteratur untersucht und revidiert Gordon Wheeler zentrale Konzepte der Gestalttherapie.

Bei aller WertschĂ€tzung fĂŒr die BegrĂŒnder der Gestalttherapie stellt Wheeler fest, dass das vorherrschende Gestalt-Modell zu figurzentriert sei, also mehr der VerĂ€nderung der Kontaktfiguren im Augenblick diene als der Neuorganisation der Strukturen des Grundes. Durch eine Akzentverlagerung vom Vordergrund des Kontaktgeschehens auf die Strukturen des Grundes wird ein NeuverstĂ€ndnis der Widerstandsformen im Kontaktprozess möglich.

Anhand ausfĂŒhrlicher Falldarstellungen aus dem Bereich der Psychotherapie, der Organisationsberatung und der therapeutischen Ausbildung verdeutlicht Wheeler, wie mit Hilfe dieses NeuverstĂ€ndnisses Verzerrungen in der Entwicklung der Gestalttherapie ĂŒberwunden und damit ganz neue Möglichkeiten fĂŒr theoretische und praktische Probleme gefunden werden können.