Nora ist mit Torvald Helmer verheiratet, die beiden haben drei Kinder, leben gutbürgerlich in einer großen Wohnung und Torvald wird am Neujahrstag zum Bankdirektor befördert.
Das Idyll gerät ins Wanken, als Nora wegen einer gefälschten Unterschrift in die Bredouille gerät. Sie versucht vergeblich, die Sache geheim zu halten. Als ihr Mann davon erfährt davon, reagiert er ungehalten und Nora erkennt, dass sie ihn nie geliebt hat. Sie verlässt ihn und die Kinder, um ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Das Stück wurde nach den ersten Aufführungen als skandalöser Angriff auf Anstand und Sitte und das Fundament der Gesellschaft kritisiert.