Häufig wird von Hundetrainern die oberste Maxime vertreten, dass Hunde sich jedes Privileg erst von uns erarbeiten müssen – ohne Gegenleistung keine Aufmerksamkeit, keine Zuneigung, keine Belohnung.
Auch im auf positiver Verstärkung basierten Clickertraining ist dies oft der Fall. Hier gibt es zwar keine Strafen – aber ist "Bindung durch Kontrolle" eigentlich wirklich fair dem Tier gegenüber? Oder ist sie überhaupt effektiv? Kann man gute Trainingstechnik und Empathie miteinander in Einklang bringen?
Man kann nicht nur, man muss – meint Kathy Sdao und argumentiert überzeugend, dass es so manches im Leben "einfach nur so" geben sollte. Sie zeigt Alternativen zur strikten Rationierung aller Privilegien auf, die zugleich die Mensch-Hund-Beziehung vertiefen und festigen.
Dieses Buch ist kein Ratgeber und keine Anleitung, sondern eine kleine philosophische Gedankenreise, geprägt von Selbstreflexion, Humor und Empathie.
"Ein spiritueller Paradigmenwechsel für alle Hundeliebhaber."
(Dana C. Crevling)