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Parker jagt die Banklady : Der exzellente Butler Parker 5 – Kriminalroman

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Exzellent – das ist er im wahrsten Sinne des Wortes: einzigartig, schlagfertig und natürlich auch unangenehm schlagfähig. Wer ihn unterschätzt, hat schon verloren. Sein Regenschirm ist nicht nur sein Markenzeichen, sondern auch die beste Waffe der Welt. Seinem Charisma, Witz und Charme kann keiner widerstehen.

Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht!

»Was ist denn das für ein infernalischer Lärm, Mister Parker?« Unwillig sah Lady Agatha von der köstlichen Nougattorte auf, der sie ihre volle Aufmerksamkeit gewidmet hatte. Erneut überholte ein Polizeiwagen mit zuckendem Blinklicht und jaulender Sirene Parkers hochbeiniges Monstrum. »Es dürfte sich um einen größeren Einsatz, möglicherweise einen Banküberfall handeln«, gab der Butler Auskunft. Es war bereits der dritte Streifenwagen, der mit überhöhter Geschwindigkeit vorbeijagte. Und schon nahte der vierte aus einer Seitenstraße. »Mylady wünschen der Sache auf den Grund zu gehen?« erkundigte er sich. »Selbstverständlich möchte ich das, Mister Parker«, erklärte die ältere Dame. »Zwar wollte ich mich eigentlich in Ruhe der kleinen Nascherei widmen, aber die Pflicht geht vor. Und mein untrüglicher Spürsinn sagt mir, daß wieder ein brisanter Fall auf mich wartet.« »Mit dieser Möglichkeit sollte man zweifellos rechnen«, pflichtete der Butler ihr bei und nahm die Fährte des davonrasenden Einsatzwagens auf. nach Hause kutschieren wollte, war viele Jahre als Taxi durch die Straßen der britischen Hauptstadt gerollt, bevor der Butler das Fahrzeug erwarb und für seine Zwecke umbauen ließ. Neben einem hochmodernen Fahrwerk verfügte das Gefährt über eine Reihe von geheimen Einrichtungen, die der Abwehr von Verfolgern dienten und ihm den Beinamen »Trickkiste auf Rädern« eingetragen hatte. Unter der Haube verbarg sich eine spurtstarke Rennmaschine, der Parker die Sporen gab. Wenige Minuten später hatte er das Ziel erreicht.