Klaus Kreimeier ist einer der profiliertesten Filmkritiker in Deutschland. Er legt hier einen Band mit Essays vor, die jenseits der Alltagsaktualität zeitlose Einsichten zur Film- und Fernsehgeschichte bietet.
Aus dem Inhalt
Verzauberungen. Ästhetische und dramaturgische Aspekte des Staunens im Kino
Gellende Schreie. Zur Spezifik des Lachens im Kino Tobende Ordnung.
Bemerkungen zu einer Szene der Marx Brothers
Die Kuh auf dem Gleis: Marlene Dietrich (1994)
Zurechtgeschminkter Skinhead: Erich von Stroheim
Fritz Langs Nibelungen und der Kampf um die Deutungshoheit in der Weimarer Republik
Prekäre Moderne. Der Ufa-Film Wege zu Kraft und Schönheit
Papier, Schere, Stein. Harun Farockis frühe Filme
Die Kamera als Protokollinstanz. Romuald Karmakars Film Der Totmacher
Das Schicksal der Kino-Ikonografie im Fernsehen
Film und Computer: Alte Bilder – "neue Bilder" u.v.m.