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Romain Rolland : Der Mann und das Werk

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Romain Rolland (1866-1944) war ein franzÜsischer Schriftsteller, Musikkritiker und Pazifist. Er wurde 1915 als dritter Franzose mit dem Nobelpreis fßr Literatur ausgezeichnet. Der Erste Weltkrieg ßberraschte Rolland in der Schweiz. Bestßrzt sah er in ihm einen Untergang Europas. Er entschloss sich, in der Schweiz zu bleiben, wo er unzensiert publizieren konnte. Er engagierte sich vom Oktober 1914 bis Juli 1915 als Freiwilliger bei der Internationalen Zentralstelle fßr Kriegsgefangene des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) in Genf. Nach dem Krieg initiierte er 1919 mit Henri Barbusse die Gruppe ClartÊ, eine Friedensbewegung linker Intellek-tueller, und die gleichnamige Zeitschrift. 1923 war er Mitgrßnder der Zeitschrift Europe, die sich insbesondere fßr eine Verständigung zwischen Frankreich und Deutschland einsetzte.