(0)

Sherlock Holmes und das Ungeheuer von Ulmen

E-book


Eine alte Eifelsage und die schreckliche Wahrheit

Doktor Peeters aus Trier, ein frĂŒherer Klient des Meisterdetektivs, sendet Sherlock Holmes den Brief eines Studienkollegen weiter: Einer alten Legende nach muss immer dann, wenn im beschaulichen Eifeldörfchen Ulmen ein schreckliches Fischungeheuer aus den Fluten des Maars auftaucht, ein Mensch sein Leben lassen. So schreibt der Dorfschullehrer Herbert Becher seinem Freund und schwört Stein und Bein, das Untier leibhaftig gesehen zu haben.

Holmes fĂŒhlt sich naturgemĂ€ĂŸ von solcherlei Geheimnissen geradezu magisch angezogen, und so tritt er mit seinem Freund David Tristram die beschwerliche Reise in das karge Mittelgebirge an, um der Sache auf den Grund zu gehen.

In Ulmen angekommen mĂŒssen die beiden feststellen, dass der Lehrer Becher kurz zuvor unter mysteriösen UmstĂ€nden verstorben ist. Holmes, der nicht an die Unfallversion des örtlichen Gendarmen glaubt, wendet sich daraufhin an einen Freund des Verstorbenen, den zwielichtigen Apotheker Steinmetz, dessen Ehefrau das Seeungeheuer ebenfalls gesehen haben will. Als Holmes im Haus des Verstorbenen die Adresse eines AntiquitĂ€tenhĂ€ndlers in Trier findet, stattet er der altehrwĂŒrdigen Stadt an der Mosel einen Besuch ab.

Nachdem im Dorf ein weiterer Mann eines gewaltsamen Todes stirbt, besteht fĂŒr den Detektiv keinerlei Zweifel mehr daran, dass es sich um kaltblĂŒtigen Mord handelt.