Ein so nobel anregendes Getränk wie der Aufguss aus den Blättern des Teestrauches hat seit je viel Lob erfahren. Sein zarter Duft schwebt über mancher Erinnerung und hat sich früh bis zur Legende verdichtet. Wo immer das Feinere gepflegt wurde und wird, das leichte Gespräch, der sublime Anreiz, das Unverbindliche gesitteter Gemeinschaft, da wird Tee getrunken. „Die große Liebe zum Tee" spannt einen bunten Regenbogen aus Historie und Histörchen, Begegnungen, Aussagen und Anmerkungen um den sanften Zaubertrank. Das Wort Sukiya wiederum stammt aus dem Japanischen, und obwohl Japan heute auf der weltweiten Teebörse nur eine sehr geringe Rolle spielt, ist dort wohl das innigste aller Verhältnisse zum Tee entstanden.
Das trunkene Stillesein
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