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Tim Collins wird gejagt: Die großen Western 321

E-book


Der Autor steht für einen unverwechselbaren Schreibstil. Er versteht es besonders plastisch spannende Revolverduelle zu schildern und den ewigen Kampf zwischen einem gesetzestreuen Sheriff und einem Outlaw zu gestalten. Er scheut sich nicht detailliert zu berichten, wenn das Blut fließt und die Fehde um Recht und Gesetz eskaliert.

Diese Reihe präsentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn über Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land für sich zu erobern, bis zu Revolverduellen - hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Prärieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen).

Tim Collins grinst zufrieden vor sich hin, als er sporenklirrend die Straße entlangwandert. Er kann es auch sein, denn in seinen Taschen klimpern lustig eine Anzahl Silberdollars, und in der Brusttasche steckt ein dicker Packen Banknoten. Dabei ist Tim Collins nur ein armer Rauhreiter, der draußen bei den Cimaron Hills auf einer einsamen Ranch einen Job hat. Cimaron Hills, eine verdammt lausige Gegend, einsam und trocken. Ein schlechter Weidegrund, und ebenso ist seine Bezahlung. Aber sein Boss Clas Tenking ist nicht geizig. Sicher würde er seinen vier Cowboys mehr Lohn bezahlen, wenn es für die Ranch tragbar wäre. Aber es geht einfach nicht. Dabei ist der Alte ein Prachtmensch. Collins ist heute schon früh in die Stadt geritten. Betsy, seine Freundin, hat noch Dienst bis sieben. Also, sagt er sich, nutze ich die Wartezeit zu einem kleinen Drink. Er ist ein seltener Gast in Doorleys Saloon. Aber trotzdem wurde der Cowboy herzlich begrüßt. Er trank mehr Brandy, als er für gewöhnlich vertragen konnte. Well, und da der angebrochene Abend so nett war, hatte er sich zu einem Spielchen verleiten lassen. Eine Stunde nur, dachte Tim, aber es waren vier geworden, als er endlich den Saloon verließ. Betsy, seine Freundin, wird sicher erbost sein, dass er nicht pünktlich erschien. Mit großen, nicht mehr ganz so sicheren Schritten strebt er die Straße entlang. Sein Ziel ist das kleine Häuschen am Ortsausgang, dort, wo seine Betsy wohnt.