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Turrinis Zunge : Kriminalroman

E-book


MĂŒhlviertler QualitĂ€tsjournalismus at its best: Gucki Wurm ist so was von bereit, die Dorf-Unterwelt komplett umzukrempeln!

Von Law and Order ist im MĂŒhlviertel keine Spur.

Gudrun "Gucki" Wurm und ihr treuer Spitz Turrini, ohne den Gucki ganz sicher nicht auf Verbrecherjagd geht, mussten schon einiges aushalten: luftg'selchte Pfarrer, eine Bagger-Invasion in der örtlichen Bankfiliale und Nordic-Walking-Stöcke in Brustkörben von Pflegerinnen 
 Doch ihr neuester Fall schlĂ€gt wirklich alles: An den Ufern der Waldaist mutiert ein Kleinstadt-Politpromi nach dem anderen zur Wasserleiche. Guckis journalistischer Ehrgeiz ist geweckt: Sie wittert schon die Sensationsnachricht und ist als Erste am Tatort anzutreffen. Da versucht auch schon der Oberstleutnant Rammer, ihr und Turrini den Vorsprung unter den Pfoten wegzustibitzen. Wirklich Ă€rgerlich! Und das ausgerechnet jetzt, wo Guckis Liebesleben völlig Kopf steht 


"Ich hab mich so in Dich verschaut. Wie ein BorkenkĂ€fer in eine Fichte – Sonst schreibertÂŽ ich nicht so blöde Gedichte!"

Kennst du Gucki Wurm schon? Fragst du dich, was das mit den Gedichten plötzlich soll? Warum sie vor lauter Herzschmerz sogar schon mit dem Dichten anfĂ€ngt? Es ist nĂ€mlich so: Nach vielen Jahren der Einsamkeit sind Turrini und seine JĂ€germeister-AffinitĂ€t plötzlich nicht mehr die einzige Konstante in Guckis Leben. Sie hat sich unsterblich verliebt – und diesmal ist es was Ernstes. Im Struppi hat sie die Liebe ihres Lebens endlich gefunden und dem GlĂŒck scheint nichts im Weg zu stehen. Außer halt die Ehefrau vom Struppi oder dass er nie Zeit fĂŒr die Gucki hat. Bei dem ganzen Firlefanz droht Gucki rasch die Hundeleine zu entgleiten, denn Tote in der Waldaist und LiebesschwĂŒre, die sich mehr nach MagengeschwĂŒren anfĂŒhlen: Lieben und Sterben im MĂŒhlviertel steht an der Tagesordnung. Schlimmer kann's nicht mehr werden! Glaubt Gucki. Denn dann wird ihre beste Freundin Mercedes entfĂŒhrt 


Heile Welt und lĂ€ndliche Idylle? Sicher nicht! Franz Friedrich Altmann zieht dem MĂŒhlviertel die Lederhosen aus.

Knickerbocker-Trachtgewand, weiße Stutzen, BĂŒrgergarde: Zwischen den HĂŒgeln des Landes ob der Donau treffen Gucki und Turrini auf Schurken. Schurken, die ihr nicht nur mit Waffen, sondern auch mit bösem GeschwĂ€tz begegnen, und denen sie am liebsten Turrinis Beißkorb umschnallen wĂŒrd. Franz Friedrich Altmann zeichnet ein Ebenbild seiner Heimat, das den Höhen und Tiefen eines JĂ€germeisterrauschs gleicht (Frag bloß den Turrini, der weiß das!): Der ist scharf, derb, tut weh, aber garantiert dir den Spaß deines Lebens. Denn das MĂŒhlviertel ist nicht so schlimm wie du denkst, nein, es ist noch viel schlimmer!