Ausgerechnet im Urlaub erreichen Manuel schlechte Nachrichten von zu Hause: Sein Vater ist tot. Dabei wollte er die Ferien nutzen, um sich klar zu werden, was er mit seinem Leben anfangen soll, bevor es fĂźr einen Anfang zu spät ist. Aber nicht nur die Zeit drängt, auch seine Freundin Sonja, die ihm, zumindest was ihre Beziehung angeht, eine Entscheidung abzunehmen droht. Dass der Vater eine Firma fĂźr SchlĂźssel hinterlässt, macht es nicht einfacher: Denn erstens ist sie so gut wie bankrott, und zweitens steht er nun mit drei Tonnen RohschlĂźssel da. Der Versuch, sie loszuwerden, fĂźhrt ihn bis nach Tansania. Und er stellt ihn auch vor die Frage: Was wollte ich immer schon werden â und was kann ich jetzt noch dafĂźr tun? Lorenz Langenegger hat einmal mehr ein zutiefst menschenfreundliches, optimistisches Buch geschrieben. Mit liebevoller Gelassenheit gibt es uns eine Ahnung davon, dass es das GlĂźck gibt, und erzählt mit feinem Humor von den Umwegen, bis wir es gefunden haben.