Geisterhand

Karneval in Venedig, Gondeln auf dem Canal Grande, bunte Masken, Gaukler, Jongleure und Musikanten. Trotz der heiteren Szenerie geht von dem altmeisterlichen ÖlgemĂ€lde, das in Professor Parmitters BĂŒro in Cambridge neben dem Kamin hĂ€ngt, eine Bedrohung aus. An einem bitterkalten Januarabend erzĂ€hlt der passionierte Kunstsammler seinem ehemaligen Studenten Oliver von der dunklen Macht des mysteriösen Venedig-GemĂ€ldes: Menschen soll es verschlungen, Tote sichtbar gemacht haben. Eine GrĂ€fin aus Yorkshire wollte dem Professor das GemĂ€lde abkaufen, ganz gleich zu welchem Preis. Sie war ĂŒberzeugt, ihr auf der Hochzeitsreise verschwundener Ehemann sei darin gefangen. Parmitter hat sich gestrĂ€ubt, das allerdings bald bereut. Und Oliver ahnt nicht, dass die Geschichte sich fortschreibt und der Fluch des GemĂ€ldes auf seinen nĂ€chsten Besitzer ĂŒbergehen wird.