49.000 Kilometer, 29 Länder, 20 Hauptstädte, 4 Kontinente, 1 Audienz beim Papst
Das Paradies auf Erden ist für jeden Menschen etwas anderes - zum Glück.
Für Sven Marx und seine Frau Annett hatte das Paradies in jedem Fall etwas mit Wasser zu tun, was wohl der Grund dafür war, dass sie mit ihrem Sohn nur fünfzig Meter vom Roten Meer entfernt lebten.
Nach einem Tauchgang im Dezember 2008 war Sven, dem begeisterten Tauchlehrer, schwindlig und er bekam Sehstörungen. Als er im darauffolgenden Januar in Berlin zur Untersuchung ging, bekam er die Diagnose: Tumor am Hirnstamm. Eine sofortige Operation mit Komplikationen brachte ihn drei Monate auf die Intensivstation. Von Maschinen am Leben gehalten, für die Ärzte nur noch ein Pflegefall, war es das Aus für sein Paradies?
Der damals 42-Jährige schwor sich, dass er mindestens 50 werden und dann eine 18-monatige Weltreise machen würde. Mit diesem Schwur begann der nun stark Sehbehinderte sein neues Leben: einen harten Kampf um jeden Kilometer.
Jetzt, an der Schwelle zur Weltreise, hat er auf dem Rad bereits 49.000 Kilometer durch 29 Länder und 20 Hauptstädte auf 4 Kontinenten bewältigt und er konnte Papst Franziskus in einer Sonderaudienz die Hand reichen.
Der Einblick in sein spannendes Leben mit vielen Abenteuern beginnt für Sie genau hier.