Wirft man einen Blick auf die greifbare Literatur zum Atheismus, stellt man rasch eine Lücke fest. Zwar gibt es eine Reihe von ausgezeichneten Darlegungen atheistischer Positionen (Ansgar Beckermann, Norbert Hoerster, John L. Mackie), nicht aber eine Diskussion der gegen den Atheismus erhobenen Einwände. Darunter sind etwa die folgenden: Atheisten könnten die Nichtexistenz Gottes nicht beweisen (verträten also eine dogmatische Position); prominente atheistische Argumente (etwa Russells »teapot argument«) seien Fehlschläge; die atheistische Weltsicht sei im Lichte neuerer naturwissenschaftlicher Erkenntnisse unplausibel; Atheisten bezögen sich auf einen veralteten Gottesbegriff, der nicht mehr der heutigen Theologie entspreche; der Atheismus sei in existenzphilosophischer Perspektive defizitär und mit Verlusten verbunden. Schröder diskutiert diese Einwände mit großer Genauigkeit und kommt zu einem abgewogenen Urteil. Sein Buch leistet einen wichtigen Beitrag zu einer noch längst nicht abgeschlossenen Debatte.
Ethik und ihre Grenzen : Eine Einführung als Erzählung
Wilhelm Vossenkuhl
bookNietzsche als Hermeneut
Tobias Endres
bookPhilosophie des deutschen Idealismus
Claus-Artur Scheier
bookKritik der Digitalisierung : Technik, Rationalität und Kunst
Daniel Martin Feige
bookGott existiert : Analytische Theologie und die Frage nach dem Ursprung der Wirklichkeit
Benedikt Paul Göcke
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Tobias Endres
bookWas ist, was kann, was soll KI? : Ein philosophisches Gespräch
Vincent C. Müller, Martin Hähnel
bookPräsentisches Verstehen : Einführung in die philosophische Hermeneutik
Volker Schürmann
bookSpaemanns Philosophie
book