Der Hofrat Reutlinger verstößt seinen Neffen Max wegen einer Lappalie aus seinem Haus. Jahre
später veranstaltet er einen Maskenball, bei welchem die 60er Jahre (des 18. Jahrhunderts)
als Motto ausgegeben werden. Die gesellschaftlich höchste Stellung auf dem Fest hat die
Geheimrätin Fürt, die mit ihrer Tochter Julie erscheint. Während des Balls hat der Hofrat
einen Blackout und behauptet, er hätte sein 30 Jahre jüngeres Ich gesehen. Es stellt sich
heraus, dass es sich dabei um seinen verstoßenen Neffen handelt, der nun als 18jähriger
mit seinem Onkel Frieden schließen will. Als der Hofrat erfährt, dass Max eine Heirat mit
Julie anstrebe, erklärt er sich bereit, den verlorenen Neffen wieder aufzunehmen. Sein steinernes
Herz ist besänftigt.