Gegen Mittag erreichten sie wieder das Ranchhaus. Am Abend, nach dem Essen, kam der Vorarbeiter aus dem Schlafsaal und berichtete, dass der neue Cowpuncher Noisy Joe verschwunden war.
"Er war einfach einer dieser Penner", sagte Charlie Bender, "die viel über das einfache Leben auf einer Ranch gehört haben und es einfach mal versuchen wollten. Er hatte von nichts eine Ahnung. Er konnte zwar gut im Sattel sitzen, aber er konnte ein Seil nicht vom Griff einer Bratpfanne unterscheiden. Was er wollte, war ein voller Bauch. Den hat er jetzt, und er ist weg."
Das war alles, was über das Verschwinden von Noisy Joe Hanover gesagt wurde. In der Schlafbaracke gab es zwar gelegentlich Hinweise auf sein Schweigen. Aber nach ein oder zwei Tagen war er vergessen.
Was Miriam anging, so war sie zu sehr damit beschäftigt, an die Geschehnisse des ersten Tages zu denken, außer dass sie vage dankbar war, dass der Mann, der sie hatte lachen sehen, verschwunden war, bevor er die Gelegenheit hatte, die Geschichte unter den anderen "Punchern" zu verbreiten. Die Erinnerung an sein blasses Gesicht wurde wie die Erinnerung an ein dumpfes Gespenst. In der Zwischenzeit strömte die Arbeit herein und füllte ihre Hände. Sie fing ganz unten an und wollte alles lernen. Sie stand um fünf Uhr auf und ging um Mitternacht ins Bett und hörte keinen Augenblick dazwischen auf zu streben.