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Der Weg zurück zu Lena : Der neue Landdoktor 69 – Arztroman

Livre numérique


Dr. Brunner bewohnt mit seiner geliebten Frau Ulrike und einem Jagdhund namens Lump ein typisches Schwarzwaldhaus, in dem er auch seine Praxis betreibt. Ein Arzt für Leib und Seele.

Die Serie zeichnet sich gegenüber dem Vorgänger durch ein völlig neues Konzept aus. Es wird noch größerer Wert auf Romantik, Spannung und sich weiterdichtende, zum Leben erwachende Romanfiguren, Charaktere und Typen gelegt.

Eines darf verraten werden: Betörend schöne Frauen machen dem attraktiven Landdoktor schon bald den Hof. Und eine wirkliche Romanze beginnt...

In der großen, gemütlichen Küche der Familie des Landdoktors herrschte Aufbruchsstimmung. Sebastian Seefeld machte sich bereit, in den Praxisanbau hinüber zu gehen, und seine Teenagertochter Emilia griff nach ihrem Schulrucksack. Sein Vater Benedikt, der ehemalige Landdoktor, und Traudel, die gute Seele des Hauses, räumten die Spülmaschine ein und räumten den Frühstückstisch ab.»Was hast du gleich vor?«, wandte Benedikt sich an Traudel und deutete auf ihren Korb, in dem Gartenhandschuhe, Schere, Bindedraht und weißes Schleifenband lagen.»Ich treffe mich gleich mit den Landfrauen und dann binden wir die Girlanden zur Hochzeit von Evi Graubner«, antwortete Traudel mit einem kleinen Seufzer.»Nanu?« Sebastian drehte sich unter der Tür um und schaute Traudel fragend an. »Warum der Seufzer? Das Binden der Girlanden macht dir doch sonst immer Spaß.»Das tut es auch heute«, erwiderte die hübsche ältere Frau mit den warmen, dunklen Augen, in denen Lebenslust und Klugheit schimmerten. »Es ist nur so, dass unter Garantie wieder darüber geredet wird, wann denn nun endlich auch für Lena und Basti die Hochzeitsglocken läuten. Das ewige Fragen ist für die beiden Mütter allmählich lästig, und außerdem warten sie selbst brennend darauf, dass sich ihre Kinder das Jawort geben.»Also mich würde das ganz schön nerven, wenn sich die Leute den Kopf darüber zerbrechen, wann ich heirate«, sagte Emilia energisch. »Das ginge doch wohl nur mich und meinen zukünftigen Mann etwas an.« Ihre langen dunklen Haare wehten um ihre schmalen Schultern, als sie mit anmutigen Schritten zur Hintertür ging.»Hallo?«, rief ihr Großvater im Ton spaßhafter Entrüstung. »Und wir erfahren dann mal ganz nebenbei von dir, dass du geheiratet hast?»So ungefähr«, antwortete seine Enkelin schlagfertig und blinzelte dem älteren Mann liebevoll zu.