Der direkte Kontakt zu politischen Parteien ist Josef Göbel nicht fremd. Als Fotograf und Werbefachmann besucht er jede politische Veranstaltung, um sich in´ s Geschäft zu bringen. Da das föderalistische System der BRD eine Vielzahl an Parlamenten aufweist, wahrhaftig ein Knochenjob.
Beeinflusst durch die immerwährende Propaganda und verunsichert durch die mediale Berichterstattung, verliert Josef Göbel allmählich die Fähigkeit der eigenen Meinungsbildung. - Aufkeimende Ängste, innere Unzufriedenheit, eine vermutete Laktoseintoleranz, sowie ein selbstdiagnostizierter Burnout, führen bei Josef zu einer absurden Wahrnehmung.
Vielleicht liegt es an der gewissen Ähnlichkeit seines Namens, zu einer eher unangenehmen Persönlichkeit, die ihm den Besucher beschert.
Bis dahin sozusagen führerlos unterwegs,zumindest was seine Wahlentscheidung angeht; und das im Schicksalswahljahr 2017, wo es gilt, das christliche Abendland zu verteidigen, fasst er nun den Entschluss, selbst aktiv zu werden.
Sämtliche Voraussetzungen, um erfolgreich politisch gestalten zu können, sind scheinbar vorhanden.