Die gerechte Stadt : Politische Gestaltbarkeit verdichteter Räume

Seit dem Jahr 2007 lebt die Mehrheit der gut sieben Milliarden Menschen in Städten. Die Stadt erscheint damit nicht nur als der für die Moderne typische, verdichtete Raum menschlichen Lebens. Sie ist als Ort des Zusammentreffens von architektonischer, sozialer, ökonomischer und ökologischer Komplexität auch die politische Aufgabe des 21. Jahrhunderts.

Die gerechte Stadt versteht sich als eine möglichst gelungene Gestaltung dieses Zusammentreffens. Denn dass die konkret anstehenden Probleme moderner städtischer Umfelder einer Lösung bedürfen, ist unstrittig; einzig das jeweilige Wie bedarf der Beratung und Entscheidung. Der Band versammelt – ausgehend von Problemdiagnosen städtischen Zusammenlebens – in einem breiten sozialwissenschaftlichen Zugriff konkrete gegenwartsbezogene wie perspektivische Gestaltungsvorschläge für die gerechte Stadt.

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