Nicht nur äußerlich sind die beiden Zwillingsschwestern Helena und Sophia kaum zu unterscheiden, auch charakterlich könnten sie einander ähnlicher nicht sein. Da der stärkste Zug, den sie von ihrem Vater, einem ritterlichen Rebellen, geerbt haben, jedoch der Ehrgeiz ist, versucht die eine die andere auszustechen und die Aufmerksamkeit aller anderen auf sich zu ziehen. Jede wählt schließlich eine Rolle, in der sie allein zu glänzen vermag. Sophia gefällt sich als Wohltätige, Helena dagegen als eine von der ganzen Männerwelt Aquitaniens begehrten Edelhure. Doch damit nimmt der Zweikampf erst seinen wahren Anfang. Die Eskalation ist unvermeidbar.