Zu den Dingen, vor denen Ian Günter Angst hatte, zählten: Staub, Dopplungen, Winke-Katzen, sein Vorgesetzter Herr Hagens und Winke-Katzen.
Zu den Dingen, die Luise nie mit Alkohol machte, zählten: den Rausch bereuen und Wunden desinfizieren.
Zwei Partygirls entdecken in der U-Bahn den König aller Spießer, wetten, ob sie es schaffen, ihn aus dem Nadelstreifenanzug zu kriegen – und in einen Diskodress. Doch Ian Günter möchte viel lieber seine Möbel mit dem Geodreieck ausrichten und den Spatzen dabei zuschauen, wie sie sich vor Langeweile von der Regenrinne fallen lassen.
Es sind mindestens ein Einbruch, ein nackter Dudelsackspieler, eine Dusche in Lackfarbe, ein Hund in Polizeiuniform, der Mount Everest aus Sahne und eine sturzbetrunkene, sprechende Fliege notwendig, um das zu einem Happy End zu führen.
Nach seinem Spiegel-Bestseller "Hinfallen ist wie Anlehnen, nur später" legt Poetry Slammer Sebastian 23 mit "Die Sonnenseite des Schneemanns" nun eine moderne Liebesgeschichte vor, einfühlsam und dabei wie immer gewohnt skurril-humorvoll erzählt.